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Foto: regionen.NRW
At a meeting in Brussels, the alliance regionen.NRW exchanged views with representatives of the European Commission and the European Parliament.

Zukunft der EU-Kohäsionspolitik: Regionen aus NRW im Austausch mit EU-Vertretern in Brüssel

Welche Weichen stellt Europa für die Zukunft seiner Strukturpolitik und Regionalförderung? Wie können Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Zusammenhalt in den Regionen weiter gestärkt werden? Diese und weitere zentrale Fragen standen am 2. Juli im Mittelpunkt eines intensiven Austauschs des Verbunds regionen.NRW mit Vertreterinnen und Vertretern der EU-Kommission sowie des Europäischen Parlaments in Brüssel.

Zu den Gesprächspartnern gehörte Dr. Stefan Berger, Mitglied des Europäischen Parlaments und Sprecher der CDU NRW im EU-Parlament. Mit Blick auf die bevorstehenden Weichenstellungen in der EU erklärte er: „Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und einer sich verändernden transatlantischen Partnerschaft steht die EU vor enormen Herausforderungen. Dies hat auch Auswirkungen auf den zukünftigen EU-Haushalt und die Strukturpolitik. Umso wichtiger ist es, die Perspektiven der Regionen zu berücksichtigen – sie wissen am besten, wie sich geopolitische Umbrüche und politische Entscheidungen ganz konkret auf das Leben und die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort auswirken und was es dort jeweils braucht, um gleiche Lebensverhältnisse und Innovationen zu fördern.“

Der Austausch fand im Rahmen eines Besuchsprogramms in Brüssel statt, das auch Gespräche mit der Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung (DG REGIO) und der Generaldirektion Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU (DG GROW) umfasste. Ziel war es, die Perspektiven der Regionen in NRW frühzeitig in die Diskussionen über die künftige EU-Förderpolitik einzubringen. Außerdem ging es darum, die Rolle der regionalen Entwicklungsorganisationen als Vermittler zwischen europäischer und lokaler Ebene zu stärken.

Den Abschluss des Tages bildete das NRW-Sommerfest der NRW-Landesvertretung in Brüssel, bei dem sich rund 1500 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien austauschten.

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