Am 4. und 5. Februar trafen sich die Geschäftsführungen und Vorstände des Verbunds in Bonn zur Klausurtagung. Ein zentraler Punkt war die zukünftige Kohäsionspolitik der EU. Im Austausch mit Dr. Stefan Lock, Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn, wurden die Leitlinien der neuen EU-Kommission und die Pläne zum zukünftigen Mehrjährigen Finanzrahmen und den Perspektiven für die Regionen diskutiert. Zudem wurden Maßnahmen zur stärkeren Wahrnehmbarkeit des Verbunds und zur Innovationsförderung besprochen.
Seit mehr als zehn Jahren vernetzen sich die Regionen in NRW unter dem Slogan „regionen.NRW. Starke Regionen. Starkes Land“ und entwickeln gemeinsame Konzepte, Strategien und Projekte.
Für das Jahr 2025 sind mehrere Veranstaltungen geplant, darunter der Frühjahrsempfang des Verbunds im Landtag in Düsseldorf sowie Workshops zu aktuellen Themen. Darüber hinaus wird die Kooperation mit der Landesregierung und der EU-Kommission durch regelmäßige Austauschtreffen intensiviert. Zusätzlich wurden Kooperationsmöglichkeiten mit einer neuen Bundesregierung erörtert, um die Interessen der Regionen nachhaltig zu vertreten.
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Der Verbund regionen.NRW besteht seit 2013. Er stärkt die Zusammenarbeit der Regionen untereinander und festigt die strategische Kooperation mit der Landesregierung. Der Verbund umfasst die Zukunftsagentur Rheinisches Revier sowie die neun regionalen Managementorganisationen: Region Aachen Zweckverband, Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, Regionalmanagement Düsseldorf – Kreis Mettmann, Region Köln/ Bonn e.V., Münsterland e.V., Standort Niederrhein GmbH, OstWestfalenLippe GmbH, Regionalverband Ruhr und Südwestfalen Agentur GmbH. Die Geschäftsstelle ist beim Münsterland e.V. angesiedelt.