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Foto: Heinz Berger Maschinenfabrik
Foto (v. l. n. r.): Dr. Andreas Groß, Michael Bohm, Prof. Dr. Tobias Meisen, Stephan A. Vogelskamp, Claus-Dieter Cammin, Anja Knab, Dr. Ulrich Michaelis, Dr. Kamran Karim , Sebastian Schwedler, Klaudia Lingnau.

Projektauftakt: Bergisches Hochwasserschutzsystem 4.0

Erstes Treffen des Projektkonsortiums in der letzten Woche bei der Berger Gruppe in Wuppertal: Zusammen mit den VertreterInnen des Wirtschaftsministeriums und des Projektträgers Forschungszentrum Jülich wurden die ersten Bausteine des Projektfahrplans festgelegt.

Die Heinz Berger Maschinenfabrik war 2021 durch das Sommerhochwasser stark betroffen und damit ein guter Ort, um zu veranschaulichen, welche Zerstörungskraft Wasser hat. Dr. Andreas Groß, Geschäftsführer der Berger Gruppe, war somit auch Initiator des Projekts Hochwasserschutzsystem 4.0.

Bei der Kick-Off Veranstaltung letzte Woche wurde der Fahrplan für das vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen geförderte Projekt festgelegt. Das Projekt sieht die Entwicklung eines effizienten, KIgesteuerten Hochwasserwarnsystems vor. Mit digitalen Sensoren werden die Pegelstände an Gewässern, Rückhaltebecken und Kanälen, die Niederschlagsmengen, der Unterwasserdruck, Luftfeuchtigkeit, -druck und -temperatur sowie die Windrichtung und – stärke erfasst. In diesen Daten soll die Künstliche Intelligenz Muster erkennen, die im Zusammenhang mit einem Anstieg der Pegelstände stehen.

Bei dem Kickoff-Treffen wurden Arbeitspakete u.a. zur notwendigen Sensorinfrastruktur, zur Entwicklung des KI-Modells und der Entwicklung einer Warn-App definiert. Mit dem Projektfahrplan steigt das Konsortium jetzt in die Umsetzung ein – Laufzeit des Projekts ist bis Ende 2025.

Zum Projektkonsortium gehören neben der Heinz Berger Maschinenfabrik auch Wupperverband, die Bergische Universität Wuppertal, die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft, die Wuppertaler Stadtwerke und die Bergische IHK.

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