Wie sieht die Gesetzeslage zum Autonomen Fahren aus? Welche Technologien werden aktuell entwickelt und erprobt, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz? Was muss man zu autonomen Shuttlebussen wissen? Oder: Wie beeinflussen Trends unsere Mobilität? Wie wirkt sich Automatisiertes Fahren auf Mensch und Gesellschaft aus?
Mit diesen und weiteren Fragestellungen befasst sich das camo.nrw. Auf der Plattform akademie.camo.nrw sind entsprechende Online-Fortbildungsangebote zu finden. Die Qualifizierungsangebote sind insbesondere auf kommunale Akteure zugeschnitten. Im Fokus stehen die Bereiche automatisiertes Fahren und vernetzte Mobilität sowie die damit verbundenen Auswirkungen und Potenziale für Kommunen und Verkehrsbetriebe. Denn die Mobilitätswende ist in vollem Gange, und hochautomatisiertes Fahren wird kommen, es ist nur eine Frage der Zeit. Die Grundlage dafür wurde bereits im vergangenen Jahr von Bundestag und Bundesrat mit dem Gesetz zum autonomen Fahren geschaffen.
Eine wichtige Rolle für die Mobilitätsgestaltung spielen Entscheider in Kommunen und Verkehrsbetrieben. Sie müssen sich vorbereiten, denn sie stehen vor der Herausforderung, allen Bürgerinnen und Bürgern ein bedarfsgerechtes Mobilitätsangebot bereitzustellen. Das automatisierte Fahren verspricht hier neue Lösungen. Doch teilweise mangelt es an dem notwendigen Fachwissen und Know-how über die neuen Technologien und die Anwendungsmöglichkeiten automatisierter Mobilität.
Die camo.akademie ist ein Online-Qualifizierungsangebot, das kommunale Akteure auf den Wandel in der Mobilitätswelt vorbereitet und ihnen neue Perspektiven und Optionen aufzeigt.
Das Centrum für automatisierte Mobilität (CAMO) unterstützt mit einem umfangreichen Dienstleistungsangebot Kommunen (Verwaltung und Politik), Mobilitätsdienstleister (z. B. Stadtwerke, Verkehrsunternehmen) sowie Bürger*innen auf dem Weg in den Verkehrsraum der Zukunft – mit einer Kombination aus Informations-, Beratungs- und Schulungsangeboten.
Die Projektpartner im CAMO sind die Bergische Universität Wuppertal, die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft sowie die Hochschule Ruhr West.