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Foto: regionen.NRW/Arne Pöhnert
v.l.n.r. Horst Fischer (Geschäftsführung IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH), Stephan A. Vogelskamp (Geschäftsführer Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH), Sebastian Schuster (Landrat Rhein-Sieg-Kreis), Bertram Gaiser (Geschäftsführer Standort Niederrhein GmbH), Stefanie Reichart (Geschäftsführung MANIFESTA 16 Ruhr gGmbH), Thomas Schürmann (Regierungspräsident Bezirksregierung Düsseldorf), Rainer Schmeltzer (Vizepräsident des Landtags Nordrhein-Westfalen), Markus Schlüter (stv. Verbandsdirektor Regionalverband Ruhr), Dr. Karl Schneider (Landrat Hochsauerlandkreis), Hubertus Winterberg (Geschäftsführer Südwestfalen Agentur GmbH), Jochen Hagt (Landrat Oberbergischer Kreis), Dr. Reimar Molitor (Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Region Köln/Bonn e.V.), Hans-Jürgen Petrauschke (Landrat Rhein-Kreis Neuss), Dr. Stefanie Arens (Prokuristin Südwestfalen Agentur GmbH – Leitung REGIONALE 2025 Südwestfalen), Ulla Thönnissen (Geschäftsführerin Region Aachen Zweckverband), Andreas Grotendorst (Vorstand Münsterland e.V.), Paul Stertz (Geschäftsführer Regionalmanagement Düsseldorf – Kreis Mettmann)

Erfolgreicher Frühjahrsempfang des Verbunds regionen.NRW: Impulse für nachhaltige regionale Entwicklung gesetzt

Über die Chancen und Herausforderungen von Großveranstaltungen für die regionale Entwicklung diskutierten rund 200 Akteurinnen und Akteure aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft am 25. März (Dienstag) beim Frühjahrsempfang des Verbands regionen.NRW im Landtag in Düsseldorf. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den Strukturfördermaßnahmen „REGIONALEn“ im Bergischen RheinLand und in Südwestfalen, die 2025 ihr Präsentationsjahr feiern.

In ihrem Beitrag hob Ministerin Ina Scharrenbach die Bedeutung von Sonderformaten wie der REGIONALEn für die Stärkung regionaler Identität und Innovationskraft hervor: „Die Regionen benennen nicht nur ihre Zukunftsaufgaben – sie nehmen sie aktiv in die Hand. Viele Menschen sorgen sich, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann. Das Besondere an den REGIONALEN ist, dass statt der Landesregierung die Regionen selbst die Zielsetzungen und Ideen entwickeln. So können REGIONALEN einen wichtigen Beitrag leisten, um regionale Antworten auf den demografischen Wandel oder die nachhaltige Transformation der Wirtschaft zu finden und aus Wut wieder Mut zu machen.“

Podiumsdiskussion: NRW mit Alleinstellungsmerkmal „REGIONALEn“

In der hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion, unter anderem mit Prof. Dr. Walter Siebel, dem ehemaligen Technischen Direktor der IBA Emscher Park, wurden die Besonderheiten von Formaten wie der REGIONALE thematisiert: „REGIONALEn stellen Ausnahmesituationen auf Zeit dar. Sie müssen ein klares Ende haben und dürfen keine Regel werden. Gerade dadurch entsteht Fokus – schnellere Entscheidungen und eine zügige Umsetzung werden möglich. Gleichzeitig sollen REGIONALEn als Vorbild dienen und praxistaugliche Innovationen anstoßen. Deshalb erfolgen sie innerhalb regulärer Förderstrukturen, die grundsätzlich allen Regionen offenstehen.“

Im Ausblick gaben die Verantwortlichen von Großveranstaltungen, die in den kommenden Jahren als Motor für regionale Entwicklung dienen, einen Einblick in ihre Arbeit – darunter die Manifesta 16 Ruhr 2026, die beiden Landesgartenschauen 2026 in Neuss und 2029 in Kleve, die Bundesgartenschau 2031 in Wuppertal sowie die Internationalen Gartenausstellungen 2027 im Ruhrgebiet und 2037 in Garzweiler.

Vernetzung und Dialog

Informelle Gespräche rundeten den Abend ab, die den Gästen Gelegenheit boten, sich zu vernetzen und gemeinsame Perspektiven zu entwickeln.

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