Suche
Foto: Julia Holland
3. Rund 200 Gäste aus Politik und Verwaltung sowie Projektträger*innen und weitere regionale Akteur*innen versammelten sich zur 1. Programmkonferenz im Rahmen des Agglomerationsprogramms Region Köln/Bonn

61 Zukunftsprojekte für die Region Köln/Bonn – Programm zur zukunftsfähigen Transformation vorgestellt

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker begrüßte rund 200 Gäste bei der 1. Programmkonferenz zum Agglomerationsprogramm Region Köln/Bonn.

Zu wenig Wohnraum, fehlende Flächen für die Wirtschaft, Energie- und Mobilitätswende, immer häufiger auftretende Extremwetterereignisse oder die rasant wachsende Bedeutung der Digitalisierung – die Region Köln/Bonn steht vor einer Fülle an Herausforderungen und Aufgaben, die zeitgleich angegangen und bewältigt werden müssen. Für die notwendige und zugleich zukunftsweisende Transformation der Region wurde vor diesem Hintergrund in den letzten drei Jahren ein Programm entwickelt, in dessen Rahmen konkrete, vorbildhafte Projekte umgesetzt werden.

Rund 200 Gäste, darunter Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung sowie Projektträger*innen und weitere regionale Akteur*innen, versammelten sich am 27. November 2023 auf Einladung des Region Köln/Bonn e.V. im KOMED in Köln, um an der 1. Programmkonferenz zum Agglomerationsprogramm Region Köln/Bonn teilzunehmen. Ziel der Veranstaltung war es, den Gästen den aktuellen Sachstand und die weitere Ausrichtung des Programms vorzustellen und den gemeinsamen Austausch zu fördern.

Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln und Vorstandsvorsitzende des Region Köln/Bonn e.V., hob in ihrer Begrüßung hervor, wie wichtig es sei, die aktuellen Herausforderungen aus der interkommunalen und regionalen Perspektive zu betrachten: „Unser Ziel ist, die Zusammenarbeit der Region entlang von definierten Projekten konsequent auszubauen und zu verstetigen. Das Agglomerationsprogramm schafft dafür einen Rahmen.“

Dr. Michael Henze, Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung im Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, betonte in seiner Rede, dass das Programm nicht nur das Potenzial biete, den nachhaltigen Umbau der Region zielgerichtet und regional abgestimmt zu gestalten, sondern auch eine gute Grundlage für die Beantragung und Bewilligung von Fördermitteln liefere, die für die Umsetzung konkreter Projektvorhaben unabdingbar sei. Mit ihrem Agglomerationskonzept, der Klimawandelvorsorgestrategie und dem darauf basierenden Programm sei die Region Köln/Bonn beispielgebend für eine strategische Regionalentwicklung.

Über die sogenannten Zukunftsprojekte des Programms sowie aktuelle Fördermöglichkeiten konnten sich die Gäste im weiteren Verlauf der Konferenz informieren. Stationen zu den einzelnen Programmlinien, welche beispielsweise Themen wie Siedlungsentwicklung, Klimawandelanpassung, Mobilität, Energie, Ressourcen, Innovation und Lebensqualität behandeln, boten die Möglichkeit, vor Ort mit den Projektträger*innen ins Gespräch zu kommen und sich mit Akteur*innen aus der gesamten Region Köln/Bonn zu vernetzen. Bislang wurden 61 Zukunftsprojekte in das Agglomerationsprogramm aufgenommen. Weitere Vorhaben können sich zweimal jährlich über ein Meldeverfahren für die Aufnahme in das Programm bewerben.

Die Identifikation und Umsetzung vorbildhafter und innovativer Projekte sowie die Förderung des Wissens- und Erfahrungsaustauschs innerhalb der Region bilden den Kern des Agglomerationsprogramms. Um diese Ziele zu erreichen, begleitet der Region Köln/Bonn e.V. die regionalen Akteur*innen bei der Realisierung der Zukunftsprojekte, vernetzt sie mit weiteren Projektträger*innen und unterstützt sie bei der Inanspruchnahme von Fördermitteln.

Mehr Informationen:
www.agglomerationsprogramm.de
www.region-koeln-bonn.de

Pressekontakt:
Region Köln/Bonn e.V.
Rheingasse 11, Köln

Simon Wahidi
0221 925 477-68
wahidi@region-koeln-bonn.de

Weitere News

Starkes Wirtschaftsbündnis für die Region

Die Verfügbarkeit von Fach- und Arbeitskräften wird für die Region zu einer zunehmenden Herausforderung. Zur Sicherung der zukünftigen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit kommt es darauf an, Fachkräftepotenziale