Als Franchisenehmer bei einer großen Kette durchstarten, den Businessplan für den Schritt in die Selbstständigkeit aufsetzen oder mit einem innovativen Startup potenzielle Investoren überzeugen: Um die vielen Facetten von Unternehmensgründungen geht es bei der Gründungswoche Niederrhein vom 13. bis 19. November. Rund 50 kostenfreie Online- und Präsenzveranstaltungen warten auf Gründerinnen und Gründer sowie alle, die es vielleicht einmal werden wollen. Die Bandbreite reicht von individuellen Beratungsterminen über Workshops bis hin zu abendfüllenden Networking-Events.
Für den erfolgreichen Schritt in die Selbstständigkeit gibt es kein Patentrezept – zu facettenreich sind die Umstände einer jeden Gründung. Zwei Dinge jedoch sind, neben einer guten Idee und dem notwendigen Know-how, unerlässlich: ein gehöriges Maß an Mut – und die richtige „Mood“, also eine positiv-zupackende Herangehensweise. Nicht ganz zufällig hat daher die Stadtsparkasse Mönchengladbach ihre Veranstaltung in der „Gründungswoche Niederrhein“ mit „Mood zur Gründung“ übertitelt. Dieses Motto kann durchaus sinnbildlich stehen für das ebenso umfang- wie abwechslungsreiche Gesamtprogramm, das die Sponsoren und Partner der regionalen Veranstaltungsreihe für Mitte November zusammengestellt haben. Denn wie immer geht es dabei darum, Wissen zu vermitteln, Hemmschwellen abzubauen, Netzwerke bereitzustellen – aber vor allem darum, Interesse am Thema Gründen zu wecken.
Auch 2023 bündeln im Rahmen der jährlichen bundesweiten Gründungswoche zahlreiche Akteure von Mönchengladbach über Krefeld bis Kleve und vom Kreis Viersen bis in den Rhein-Kreis Neuss ihre Kräfte, um Gründungsinteressierten, Startups sowie Gründerinnen und Gründern das nötige Rüstzeug für die Selbstständigkeit mitzugeben. Das rund 50 Angebote umfassende Veranstaltungspaket reicht (digital) sogar erstmals bis nach Südamerika. Auch eine sportliche Premiere steht an: Es soll nämlich gewandert werden in der Gründungswoche. Ein weiteres Novum: Dank einer Kooperation mit dem Deutschen Franchiseverband e.V. werden Mittel und Wege aufgezeigt, wie man unternehmerische Freiheit in einem bereits erprobten System finden kann. Gleich drei digitale Sessions werden hierzu angeboten – mit zahlreichen namhaften Franchisegebern.
In der „Mittelstandsarena“ des Bundesverbands Mittelständische Wirtschaft tritt unter anderem Chanté Nöhlen auf, die vor einigen Monaten in der „Höhle der Löwen“ für Furore sorgte. Die Hochschule Niederrhein punktet wieder mit einer „Fuck-up Night“, die aufzeigen soll, dass es völlig in Ordnung ist, beim Gründen auch mal zu scheitern. Auf dem Campus in Mönchengladbach wird ebenfalls der regionale Gründungsstammtisch stattfinden, der die Gründungswoche am Montagabend offiziell eröffnet. Und die „TexTech Startup Night“ des Digihub Düsseldorf/Rheinland und der WFMG mit üppigem Startup-Pitch-Battle wird ein Event mit überregionaler Strahlkraft werden. Hierbei werden Innovationen aus der Textil- und Bekleidungsbranche vorgestellt. In Summe ein bunter Strauß an Events – vielfach digital, wo immer möglich und sinnvoll aber in Präsenz.
Vom 13. bis 19. November ist die Gründungswoche Niederrhein angesetzt, federführend organisiert wieder durch die WFMG (Wirtschaftsförderung Mönchengladbach), in enger Zusammenarbeit mit den weiteren Hauptsponsoren IHK Mittlerer Niederrhein und Krefeld Business. Weitere Sponsoren sind die Stadtsparkasse Mönchengladbach, die Sparkasse Krefeld, die Hochschule Niederrhein, die Stadt Viersen, die Wirtschaftsförderung des Kreises Viersen, der Gladbacher Digitalisierungs- und Gründungsverein nextMG e.V. und die Marketing Gesellschaft Mönchengladbach. Mit dabei sind zudem wieder viele teils langjährige Partner, die digitale oder Präsenzveranstaltungen anbieten. Alle Veranstaltungen sind auf www.gruendungswoche-niederrhein.de zu finden. Auf Social Media ist die regionale Initiative „Gründerregion Niederrhein“ auf LinkedIn, facebook sowie instagram zu finden. Die regionalen Aktivitäten sind Bestandteil der Gründungswoche Deutschland, einer Aktionswoche des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).
Quelle: WFMG
