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Bauen und Wohnen stehen weltweit für etwa 40 Prozent der CO2-Emissionen. In Deutschland verursacht der Betrieb der Gebäude etwa 35 Prozent des Endenergieverbrauchs und etwa 30 Prozent der CO₂-Emissionen. Dass sich daran etwas ändern muss, hat Deutschland mit der Unterzeichnung des Pariser Klima-Abkommens im Jahr 2016 bekräftigt.

Auch bei uns in Südwestfalen sind Veränderungen in Gang. Gezielt werden alte Gebäude saniert und umgenutzt, weil in ihnen viel schon verbaute „graue Energie“ steckt. Kommunen planen, wo und wie die Wärmeversorgung sich mehr in Richtung erneuerbare Energien verschieben kann. Eigentümerfamilien von geerbten oder neu gebauten Einfamilienhäusern machen sich Gedanken über eine langfristige, umweltfreundliche Energieversorgung. Banken stellen Wege zum Know-How und Finanzierung bereit und beraten bei der Beantragung von Fördermitteln.

Mit dem achten Zukunftsdialog „Wohnen und Arbeiten“ werfen wir einen Blick auf dieses dynamische Themenfeld und diskutieren mit vielen Akteuren, was passiert und wie es geht – und zwar ganz konkret anhand von Projekten!

Für die Veranstaltung können Sie sich bereits hier anmelden.

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Programm „Südwestfalen: Bauen, Wohnen und Energie“

16:15 Uhr Ortstermin

„Siegen. Wissen verbindet“: Uni in der Stadt – Energiesparende Umnutzung

Rundgang mit Prof. Tobias Hönig, Prof. Thorsten Erl und dem Gebäude- und Liegenschaftsmanagement der Uni Siegen

Treffpunkt Obergraben 25

Ab 17:30 Uhr Zum Eintreffen: Getränke und Snacks.

18:00 – 20:00 Uhr Zukunftsdialog (hybrid) 

Moderation:
Prof. Dr.-Ing. Ursula Stein, Stein Stadt- und Regionalplanung, Mitglied des Fachbeirats „Digitale Region menschlich gestalten“ der REGIONALE 2025 – kuratiert das Strategiethema „Wohnen und Arbeiten“ in der REGIONALE 2025