Suche
Foto: Henning Schacht
V.l.n.r.: Bundesministerin Klara Geywitz, Ulla Thönnissen, Staatssekretärin Elisabeth Kaiser.

Erfolg für die Region in Berlin

Ministerin Klara Geywitz überreicht in Berlin Zuwendungsbescheid für das RAZV-Projekt „STARAC“

Aus den Händen von Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, hat die Geschäftsführerin des Region Aachen Zweckverbands (RAZV), Ulla Thönnissen, Urkunde und Zuwendungsbescheid für das Projekt „STARAC – STrAtegisches Regionalentwicklungskonzept Region AaChen“ entgegengenommen. Die Region Aachen hat damit als einzige Region in NRW erfolgreich am Förderaufruf zur Entwicklung eines „Strategischen Regionalentwicklungskonzepts“ (RegioStrat) des Ministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) teilgenommen.

„Ich freue mich, dass unser Projekt so positiv bewertet wurde und wir eines von bundesweit 13 ausgewählten Projekten sind“, freut sich Thönnissen über den Erfolg. „Die Bewerbungszeit war kurz und intensiv. Und dennoch ist es uns gelungen – mit Unterstützung unserer Netzwerkpartner – eine die Fachjury überzeugende Idee zu entwickeln.“

Fokus auf Fach- & Arbeitskräftesicherung sowie Digitalisierung

Mit RegioStrat, dem ersten Förderprogramm für Raumordnung und Regionalentwicklung, werden deutschlandweit Regionen bei einer nachhaltigen, resilienten und lebenswerten Transformation unterstützt, um die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger vor Ort weiter zu verbessern. Der RAZV hat sich in seinem Antrag vor allem auf den Themenbereich „Fach- und Arbeitskräftesicherung und Digitalisierung“ konzentriert. Thönnissen: „Diese Themen werden uns noch lange begleiten, sie adressieren alle Entscheidungsträger*innen, Wirtschaft, Wissenschaft sowie die Bürger*innen gleichermaßen. Wir müssen Maßnahmen entwickeln, um uns nach innen und nach außen als attraktiven Lebens- und Arbeitsraum zu präsentieren.“ Die jetzt zu entwickelnden Maßnahmen böten dazu herausragende Chancen. Besonders hervorgehoben habe das Ministerium, dass der RAZV bei der Umsetzung auf ein großes Netzwerk bauen könne, so dass die regionale Akzeptanz in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft gegeben sei. Ebenso gelobt wurde der euregionale Ansatz im Antrag.

„Mutter aller Planungen“

„Die Regionalplanung und -entwicklung ist eine der entscheidendsten Prozesse, wenn es um das Fortkommen in unserem Land geht. Als Mutter aller Planungen wird hier das Fundament für erfolgreiche und gute Entscheidungen gelegt. Diese wirken sich unmittelbar auf alle Aspekte des Lebens der Menschen in einer Region aus“, betont Ministerin Klara Geywitz bei der Überreichung der Urkunden. „Dieses neue, sehr lebenspraktische Förderprogramm für Raumordnung und Regionalentwicklung unterstützt Regionen darin, ihre Vorhaben so gut und so weitsichtig wie möglich aufzusetzen. Aus allen Erfolgen und Fehlern werden künftig auch Erkenntnisse für künftige Vorhaben gewonnen werden.“

Der RAZV startet am 1. Juli dieses Jahres. „Ich bin überzeugt, dass es uns gelingt, mit STARAC überzeugende Antworten auf die vielfältigen Veränderungen und ihren weitreichenden gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und räumlichen Auswirkungen zu geben“, so Thönnissen. „Durch dieses Projekt bekommen wir die Chance, unsere Region gemeinsam mit den Partnern erfolgreich weiterzuentwickeln.“

Weitere News

Starkes Wirtschaftsbündnis für die Region

Die Verfügbarkeit von Fach- und Arbeitskräften wird für die Region zu einer zunehmenden Herausforderung. Zur Sicherung der zukünftigen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit kommt es darauf an, Fachkräftepotenziale

Jahrestreffen Agroforst-Netzwerk NRW in Kleve

Potenzial für regionale Agroforstprodukte Das Projekt TransRegINT – Transformation der Region Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe, war Gastgeber des zweitägigen Jahrestreffens des Agroforst-Netzwerks NRW. Das Agroforst-Netzwerk